Herbstlager der Wölflinge

Am Freitag fuhren wir, die Wölflinge, zu unserem Herbstlager in die Tieftalhütte. Unser Lager stand unter dem Thema Indianer. Da es in der Hütte noch sehr kalt war, mussten wir erst noch im umliegenden Wald Holzsammeln um die zwei Kamine beheizten zu können. Als es schon langsam dämmerte gab es führ uns Abendessen. Hierbei möchten wir uns bei allen Helfern und Eltern bedanken, die uns mit Essen versorgt haben oder die Wölflinge und Gepäck kutschiert haben.

Danach spielten wir noch ein Paar Gemeinschaftsspiele wie z.B. Jakob und Adela, wer kann sich am besten Anschleichen usw. Zu späteren Zeit machten sich alle Bettfertig und legten sich in ihren Schlafsack. In der Hütte war mittlerweile mollig warm. Das Prasseln des Feuers war die ganze Nacht zu hören. Vor dem Einschlafen gab es noch eine kleine Meditation zum Thema Gemeinschaft. Der nächste Morgen brach an und die Wölflinge weckten ihre Gruppenleiter und Helfer. Nach einem leckeren Frühstück, gingen alle gestärkt ans Pfeil und Bogen bauen. Dies bereitete einigen Kindern anfängliche Schwierigkeiten. Doch nach gut zwei Stunden hatten alle gelernt, wie man sich mit Hilfe vom eigenem Taschenmesser diese Aufgabe bewältigt bekommt. Bis zum Mittagsessen beschäftigten sich die Wölflinge selbst und zwar wurden aus den Wölflingen mit Hilfe von ein bischen Schminke und Kopfschmuck richtige Indianer.

Am späten Mittag ging es dann weiter mit einem Spiel, das in der Nähe unsere Hütte stattfand. Die Kinder wurden in zwei Indianerstämme eingeteilt. Der eine Stamm besaß einen heiligen Teppich und die andere Gruppe musste den Teppich klauen, bei diesem Spiel kam es auf die Indianerkenntnisse an wie z.B. anschleichen, Geschick und Schnelligkeit. Der Teppich wurde natürlich erobert und alle begaben sich zum Haus zurück. Nach einer kleinen Verschnaufpause ging es dann weiter mit einer Schnitzeljagd, weil irgendjemand den Teppich entwendet hatte. Die Kinder hatten rasch die Fährte aufgenommen und nach einer guten Stunde wurde der Täter geschnappt und abgeführt. Der Versuch ihn an den Marterpfahl zu fesseln scheiterte und somit begannen noch ein paar übermütige Indianer Tatjana zu verfolgen. Doch leider schafften sie es auch dieses mal nicht. An einem gemütlichen Lagerfeuer wurden Äpfel geröstet und dazu Geschichten erzählt. Als es endlich richtig dunkel war machten wir eine kleine Nachtwanderung und zwar ohne Taschenlampen. Hui haben da Zähne geklappert.

Ach Quatsch die Wölflinge waren ganz Mutig. Auch dieser Abend endete mit einer Meditation zum Thema Pfadfinder. Komischerweise waren ein paar Kinder so Müde, das sie schon während der Mediation einschliefen. Bekanntlich soll man aufhören, wenn es am schönsten ist und so kam der Tag der Abreise. Nach einem stärkendem Frühstück wurde alles Gepäck zusammen gepackt und die Wölflinge durften ihre letzen Stunden im Wald verbringen. Bevor die Eltern kamen wurde erst noch einmal gut gegessen. Während der Ankunft der Eltern saßen alle Kinder ums Lagerfeuer herum und übten noch ein paar Lieder ein.
Bevor alle aufbrachen verabschiedeten sich noch alle im Kreis. Wir hoffen es hat euch allen gut gefallen und es wäre schön wenn ihr beim nächsten Lager wieder mitkommen würdet. [Tatze]

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