Georgspfadfinder vom Stammes-Winterlager zurückgekehrt!

Perfektes Bilderbuchwetter hatten die Georgspfadfinder des DPSG Pfadfinderstamms Askola Bretten auf ihrem diesjährigen Stammes-Winterlager. Mit vier kleineren Bussen fuhr die 35-köpfige Gruppe in den verschneiten Harz, um in einem gemütlichen Pfadfinderheim ein paar Tage zu verbringen. Bei kühlen -9 Grad wanderten die Pfadis auf den Brocken. Sein Gipfel überragt alle anderen Harzberge und kann von vielen Stellen des Gebirges gesehen werden. Interessant waren die verschiedenen Tierspuren im Schnee, die die Kinder entdecken konnten. Nach dieser anstrengenden Tour gab es natürlich selbstgemachte Pizza für Alle. Neben Wanderungen standen viel Spiel und Spass in der Pfadfinderhütte auf dem Programm. Vor der Hütte konnten die jüngeren Pfadfinder erlernen ein kleines Lagerfeuer – mit nur einem Streichholz – zu entfachen. Außerdem machten wir selbst eigene Fackeln. Die Rover gingen auf Tour und wanderten einige Zeit lang Querfeld ein, bis sie an einen Bach kamen. Nachdem sie sich ihre Schuhe entledigten, konnten sie auch den Bach durchqueren und zur Hütte zurückkommen. Lagerleiter Hamster ist bei der Abschlussrunde zufrieden. „Auch beim nächsten Mal“, so der Pfadfinder-Chor einstimmig „sind wir dabei!“ So etwas hört man gerne. Viele Fotos des Stammes-Winterlager findet Ihr in unserer internen Pfadfinder-Fotogalerie.

 

Stammes-Winterlager 2012

P1060167

Mit dabei waren:

Biber: Carla, Marius

Wölflinge: Anna, Julia, Lars, Cajus, Nils, Sven, Max

Jungpfadfinder: Jacob, Moritz, Phillip, Simon, Burak, Maja, Michelle, Magda,

Felix, Pascal, Stefanie, Laura,

Pfadfinder: Bambi, Jojo, Katha, Harlekin

Rover: Apollo, Fabian

Leiter/Mitarbeiter: Kelly, Jenny, Fynn, Hacki, Elke, Erik, Coco, Inge, Sebb, Zeus, Hans

P1040146Am Dienstag den 03.01. trafen wir uns am Brettener Bahnhof, und fuhren mit der Bahn nach einmaligem Umsteigen in Karlsruhe nach Spöck, in der Nähe von Stutensee. Dort angekommen legten wir einen Fußweg von etwa einem Kilometer nach Friedrichstal zurück, wo sich das Pfadfinderheim des BdP Stammes „Adler“ befindet, in welchem wir zwei Nächte verbrachten. Dieses bat zum Schlafen mehrere Räumlichkeiten, die als Matratzenlager genutzt werden konnten, einen großen Aufenthaltsraum, ein Esszimmer sowie eine Küche und einen Garten. Nach unserer Ankunft richteten wir uns zunächst ein, nahmen eine Mahlzeit zu uns, die Inge und Sebb für uns vorbereitet hatten (An dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an Inge und Sebb dafür, dass sie uns während des Lagers mit gutem Essen versorgten). Den Nachmittag verbrachten wir im Vogelpark, beim Spielen von British Bulldog oder mit einer Fahrt ans Rheinufer mit anschließender Wanderung.

DSC 0241Mittwochs veranstalteten wir ein Stadtspiel unter dem Namen „Codewort Kothe“, bei welchem es darum ging, unsere Schwarzzelte an den unmöglichsten Orten aufzubauen und zu fotographieren. Wir fuhren hierzu mit der Bahn nach Karlsruhe und bauten die Zelte unter Anderem im Kunstmuseum, in der 19. Etage des Landratsamtes, im Ettlinger-Tor-Center, im Rathaus, vor dem Schloss oder in einem Brunnen auf. Am Abend feierten wir eine „Bad Taste Party“, bei der man sich zum Ziel setzt, sich so geschmacklos wie möglich zu kleiden.

L1050084Am Tag darauf fuhren die Biber und Wölflinge in ein Schwimmbad in der Nähe von Friedrichstal und die Jungpfadfinder, Pfadfinder und Rover ins Europabad in Karlsruhe. Abends traf sich der Stamm zu einem bunten Abend: In der Küche wurde gepokert, im Gemeinschaftszimmer gequatscht und im großen Aufenthaltsraum musiziert. Freitag packten wir morgens unsere Sachen und fuhren mit der S-Bahn wieder zurück nach Bretten, wo wir bereits von unseren Eltern erwartet wurden. Insgesamt lässt sich sagen, dass das Winterlager sehr gelungen ist und uns allen viel Freude bereitet hat (Fabian, Roverstufe).

Zahlreiche Fotos des Stammes-Winterlagers 2012 gibt´s zum Angucken in der Fotogalerie…

Winterhaijk

IMGP0928

Am Sonntag den 3. Januar trafen wir uns um 11 Uhr beim Bernhardushaus um mit Erik einen Winterhajk zu unternehmen. Mit von der Partie waren außerdem Johanna, Goofy, Harlekin, Pimpf und ich, Hacki. Nachdem alles eingepackt und verstaut war, verteilten wir uns auf die Autos von Erik und Sascha. Als wir dann schon fast am Schwarzschniederhof (dem Ort, an dem später unser Winterlager gemeinsam mit allen anderen Stammesmitgliedern stattfidnens ollten), an der wir das Gemeinschaftsgepäck verteilen wollten, angekommen waren, begann das Abenteuer:

IMGP0929Dank Schnee und vereister Straße schaffte Eriks Auto es fast nicht den Hügel hinauf. Die Reifen drehten immer wieder durch und es war leider in einer Position in der schieben unmöglich war. Nach etwa 15 Minuten war dann auch diese Hürde genommen. Das Brennholz für die Nacht, das Essen und die Zeltplanen wurden auf die Rucksäcke verteilt. Dann lies Erik sein Auto bei der Hütte stehen und Sascha fuhr uns in zwei Schüben zu unserem Startpunkt. Noch waren wir alle zuversichtlich, dass wir die fünf Kilometer im Nu packen würden und es uns schon bald am wärmenden Feuer gemütlich machen konnten. Doch wir hatten zwei Faktoren unterschätzt: Die 300 Höhenmeter die wir zu meistern hatten und das Gewicht des Brennholzes. Und so ging es am Anfang noch motiviert los. Gegen Ende lies die Motivation dann nach. Und so kamen wir oben an. Nach einer halben Stunde Pause und etlichen Nutellabroten ging es dann weiter mit dem Aufbau unserer Kohte. Nach einer weiteren frostigen halben Stunde stand dann unsere Kohte und wir konnten ein wärmendes Feuer darin entfachen. Nun wurde es schnell warm. Es herrschte gute Laune und auch einige Lieder wurden auf der Gitarre, die ich mitgenommen hatte, gespielt und gesungen. Auch die Nacht war recht warm in den Schlafsäcken bis uns um 6 Uhr morgens das Feuer ausging da kein Brennholz mehr zur Verfügung stand. Am nächsten Tag machten wir uns dann auf mit leichterem Gepäck und dem Gedanken an die warmen Betten der Hütte. Gegen 13:oo Uhr erreichten wir den Schwarschniederhof und nahmen am Stammes-Winterlager teil (Hacki).

Fotos zum Winterhaijk gibt es in der internen Fotogalerie.

IMGP0920